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Frage aus der Community





"Sophie, was begeistert dich am Thema Hashimoto?" wurde ich gefragt in einem Fragesticker auf Instagram. Mittlerweile wurde ein Blogbeitrag daraus, weil ich das gar nicht in ein paar Worten beschreiben kann.


Also erstmal hab ich verschiedene Zugänge zu dem Thema. Angefangen hat es so, dass ich vor 5 Jahren in einer Schilddrüsenpraxis in verschiedenen Bereichen zu arbeiten begonnen habe. Zu Beginn meiner Recherchen über die Schilddrüse und Ernährung dachte ich mir „wie soll ich den Menschen helfen, man findet so wenig Infos?“. Ja und so ist es auch, die Ernährungsmedizin liefert wenig Antworten im Vergleich zu anderen Themen. Nach einer Zeit fand ich aber einige Zusammenhänge heraus. In den Beratungen habe ich gesehen, wie Ernährung auf vielfältige Weise Beschwerden lindern kann.


Dann kam meine Babypause. Intuitiv ging ich in diese Zeit hinein, alles ist toll gelaufen. Und dann wurde ich vor ein paar Herausforderungen gestellt. Meine Hormone waren komplett durcheinander. Schlafmangel setzte mir zu. „Da kann man wohl nichts machen“ dachte ich. Aber irgendwann habe ich einen Weg gesucht, damit es mir besser geht. Ich spürte einfach, dass etwas nicht mehr so im Gleichgewicht ist, wie es sein sollte. Und so habe ich mich mit der Hormongesundheit beschäftigt. Ich fand heraus, was mir gut tut und habe wieder begonnen mehr auf meine eigene Ernährung zu achten. Und auch wenn es kein leichter Weg war, weiß ich jetzt: Es gibt immer kleine Stellschrauben, an denen du drehen kannst. Und: ich kann komplett nachvollziehen, was es heißt, wenn die Hormone plötzlich durcheinander sind! Wenn du zum Arzt gehst mit der Hoffnung, nur irgendwas könnte dir helfen aber du gehst „mit leeren Händen“ nach Hause.


Und so verbinde ich eine Sammlung an persönlichen Erfahrungen, Erfahrungen aus den Ernährungsberatungen und die Wissenschaft miteinander und bin froh diesen Weg gegangen zu sein. Hashimoto ist ein vielfältiges Thema, nicht nur die Schilddrüse - auch das Immunsystem, Hormonsystem, unser Gehirn spielen eine Rolle. Und mit Ernährung hat man einen großen Teil selbst in der Hand.



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